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Subversive Grenzen
Writing in Migration – First African Book Festival Berlin Was ist „Afrikanische Literatur“? Und was vielleicht auch nicht? Gibt es da etwas, einen Stapel Bücher, um den ich einen Zaun ziehen kann, die sind drin, andere nicht? Oder ist es nicht viel mehr so, wie es doch immer ist: Es gibt Grenzen, aber nur subversive. […]
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E.C. Osondu – Dieses Haus ist nicht zu verkaufen
Die Dynamik einer Geschichte Eine Gastrezension von Sophie Weigand Es gibt keine Geschichte, die nicht eingebettet wäre in eine noch größere Geschichte. Nicht überall gilt die Vergangenheit als etwas, das man unbedingt hinter sich lassen muss, um vorwärts zu gehen. Sie ist mancherorts auch etwas, das man in Form von Geschichten und Anekdoten weitergibt an […]
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E.C. Osondu
E.C. Osondu wurde in Nigeria geboren. Er ist nicht nur als Autor und Verleger aktiv, sondern engagiert sich auch im Verband Nigerianischer Autoren. Für seine Erzählung Waiting erhielt er 2009 den Caine-Preis. Seit 2004 lebt Osondu in den USA und lehrt am Providence College als außerordentlicher Professor u.a. Kreatives Schreiben. In deutscher Übersetzung: Dieses […]
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Janis Otsiemi
Janis Otsiemi wurde 1976 in Franceville, Gabun, geboren. Er ist Dichter, Essayist und Autor von Kriminalromanen. Er erhielt 2010 den Le Prix du Roman Gabonais für sein Buch La vie est un sale boulot. Bei Editions Jigal erschienen außerdem La bouche qui mange ne parle pas (2010) und Le chasseur de lucioles (2013) sowie sein neuester […]
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Alain Mabanckou – Lettres noires. Afrikanische Literaturen heute – Veranstaltungshinweis
„Lettres noires. Afrikanische Literaturen heute“ – so heißt der kluge Text in der aktuellen Ausgabe der Sinn und Form, aber auch die morgige (24.01.) Veranstaltung in der Akademie der Künste, Berlin. Lesung und Gespräch mit Alain Mabanckou „Von Europa aus gesehen ist Afrika immer noch ein ebenso naher wie fremder Kontinent. Auch seine Literatur wird erst […]
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Litprom Literaturtage 2017 – so wars
Weltwandeln in Französischer Sprache Bereits zum 6. Mal lud der 1980 gegründete Verein Litprom interessierte Leserinnen und Leser zu den Literaturtagen ins Frankfurter Literaturhaus. Unter dem Titel „Weltwandeln in Französischer Sprache“ versammelten sich spannende Fragen, die die 11 geladenen Autorinnen und Autoren auf Podiumsdiskussionen, Werkstattgesprächen und Lesungen zu diskutieren versuchten. Dabei ist die Wahl dieses […]
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LitProm Literaturtage 2017 – Veranstaltungshinweis
Weltwandeln in französischer Sprache Aus Haiti und Vietnam, aus dem Kongo und aus Algerien kommen die Autorinnen und Autoren, die an diesem Wochenende in Frankfurt zu erleben sind und die alle in französischer Sprache schreiben. Vom 20.01. bis 21.01. finden im Literaturhaus Frankfurt die LitProm Literaturtage 2017 statt. Mit dabei auch drei Autoren aus der […]
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Teju Cole – Jeder Tag gehört dem Dieb
Ein Flaneur in Lagos Rezension von Sören Heim Ein New Yorker Psychologe kehrt in das Lagos seiner Kindheit zurück. Die scheinbar so gradlinige Reisebeschreibung entpuppt sich als Labyrinth der Erinnerungen. Man möchte Teju Coles Jeder Tag gehört dem Dieb kaum einen Roman nennen. So einfach wirkt das kurze Stück in seiner Konstruktion, so frei von […]
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Teju Cole
Teju Cole, 1975 in den USA geboren, wuchs in Nigeria auf und kam als Jugendlicher in die USA. Er lehrt am Bard College und ist der Fotografie-Kritiker des New York Times Magazine. Seine fotografische Arbeit wird international ausgestellt, seine Bücher Open City und Jeder Tag gehört dem Dieb gelten als herausragende Werke der neueren amerikanischen Literatur. Er […]
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Editorial – Südafrikalastig
Liebe Leserinnen und Leser, der erste Monat LitAfrika liegt hinter uns! Er war vor allem geprägt vom 5. Dezember, dem zweiten Todestag der südafrikanischen Symbolfigur Nelson Mandela. Anlässlich dessen haben wir ein Interview mit dem Autoren Max Annas veröffentlicht, der sowohl hier als auch in seinen beiden bisher veröffentlichten Kriminalromanen kritische Worte zur derzeitigen Politik […]